Wappen von TerentenOrtsteile von Terenten:
 
 Talson, Holderloch, Margen, Pein, Hohenbichl, Sonnberg, Ast, Schneeberg, Pichlern


Der Name Terenten wurde aus dem lateinischen torrentum (= Wildbach) abgeleitet. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Terenten findet sich in einem Traditionsbuch des Hochstiftes Freising. Graf Otto von Andechs übergibt dem Bischof Gottschalk von Freising vier Höfe in Terenten ("in monte Torento hobas IIII"). Diese Nennung stammt aus der Zeit zwischen 994 - 1005. Um 1000 wird „mons Terrentum“ erwähnt.

Die Gegend von Terenten war aber sicher schon in prähistorischer Zeit besiedelt, was auch durch Funde und Mauerreste an geographisch bevorzugten Plätzen wie St. Zeno, Pflanger- und Pürgstallkopf nachgewiesen wurde. Um ein prähistorisches Quellenheiligtum dürfte es sich auch beim sogenannten Hexenstein handeln, ein Schalenstein, der sich im Winnebachtal befindet.
Eine stärkere Siedlungstätigkeit setzte erst mit der Eroberung durch die Bajuwaren ab dem 7.Jahrhundert ein. Die meisten Einzelhofsiedlungen dürften zu dieser Zeit entstanden sein.

Bis zum 12.Jh. gehörte Terenten zur Grafschaft Nordital. Infolge der Gerichtsteilung zu dieser Zeit wechselt Terenten vom Gericht Rodeneck zum Gericht Schöneck.

1309   Urkl. Erwähnung der Kirche St .Margareth, Margen


1315  Urkl. Erwähnung der Schule


1362  Urkl. Erwähnung der Pfarrkirche-St. Georg


1425  Terenten Zugehörigkeit zum Gericht Schöneck

1450  Zugehörigkeit zum Gericht Schöneck von Pein, Margen und Pichlern

1530 Der erste Seelsorger (Kurat)

1622/23  Anlegung der Tauf- und Heiratsbücher

1811 + 1832  gehören zur Gemeinde Terenten: Paurschaft, Ast und Forst
zur Gemeinde Margen gehört: Margen, Talson und Pein
zur Gemeinde Pichlern gehört: Pichlern, Payrbach

1811  seit diesem Jahr werden Gemeinderäte und Gemeindeausschüsse gewählt

1816  Geburtsjahr Simon Aichners, späterer Fürstbischof von Brixen

1821 Urkl. Erwähnung des ersten Gemeindevorstehers, Georg Engl, Hasenwirt

1837 Großes Unwetter, Entstehung der Erdpyramiden

1850  kam Margen zur Gemeinde Terenten

1906  Gründung der Musikkapelle

 1912 Eröffnung der Fritz-Walde-Hütte (Tiefrastenhütte)

1929 kam Pichlern zur Gemeinde Terenten

1961 Gründung des Verkehrsvereins

1962 Strasse Vintl-Terenten

1963 Eröffung des Postamtes

1964 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr

1965  Eröffnung der Raiffeisenkasse

1968  Beitritt der Gemeinde zur Talgemeinschaft Pustertal

1969  erhält die Gemeinde ein eigenes Wappen

1975 Strasse Terenten-Pfalzen-Bruneck

1978  Eröffnung der AVS-Tiefrasten-Hütte

1981  Einweihung des Gemeindezentrums mit Rathaus, Gemeinschaftshaus,
Grundschule und Kindergarten

1988  Einweihung der Sportzone

1990  Partnerschaft mit Edermünde/Hessen

1990/1994  Neugestaltung des Parkplatzes im Dorfzentrum
Freizeit- und Erholungsanlage, Turnhalle, Schulplatz, Musikpavillon

1998  Neugestaltung des Dorfplatzes

1998  1000-Jahr Feier

Quelle: http://www.terenten.com/