Geb. 17.11.1761 in Aldein, gest. 15.2.1839 in Innsbruck
Schon als kleines Kind wurde Andreas Alois Dipauli Vollwaise, trotzdem besuchte er das Gymnasium in Brixen und studierte anschließend in Innsbruck und Paris. Seine Studien beendete Dipauli als Doctor iuris und wurde Beamter. 1803 wurde er zum Appellationsrat berufen und gründete drei Jahre später zusammen mit Erzherzog Johann und anderen Interessierten die Zeitschrift „Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol“. 1816 wurde er als Hofrat nach Wien berufen. Nach einem Aufenthalt in Graz wurde er 1824 Präsident des Appellationsgerichtshofes in Innsbruck. Hier war er einer der Mitgründer des Landesmuseum Ferdinandeum. 1827 wurde er für sie seine Leistungen in den Freiherrnstand gehoben.